Inhaltsübersicht
Das Phänomen der Modeblogger begann um 2004-2005Die Zeit, in der Plattformen wie Blogger und WordPress das Bloggen für alle zugänglich gemacht haben, ist vorbei.
Wenn wir heute mit einem Angehörigen der Generation Z darüber sprechen würden, würde er uns wahrscheinlich als "Boomer" bezeichnen, als jemanden, der sich an etwas bereits "Altes" klammert, so wie unsere Eltern, die stolz von den Münztelefonaten in Telefonzellen erzählten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen, die sich mit dem Wandel der Mode und der Technologie weiterentwickelt haben oder verschwunden sind, bleibt der Bereich "Blog" auf unserer Website bestehen. FUNDAMENTAL bei jeder Strategie, die wir für den Aufbau einer Produktmarke oder für uns als Fachleute anwenden wollen.
Für diese Ich wollte diesen Artikel aus dem Jahr 2015 wieder aufgreifen für über die Entwicklung des Bloggens und seiner Protagonisten nachzudenken und bieten eine praktischer Leitfaden und Denkanstöße für die Nutzung des Blogs im Jahr 2023.
Ursprünglich wurde das Modebloggen hauptsächlich als Hobby betrachtet, als eine Möglichkeit für Modebegeisterte, ihre Gedanken und Ideen mit der Welt zu teilen. Doch im Laufe der Zeit hat sich daraus viel mehr entwickelt.
Mode-Blogger gewannen an Popularität und Sichtbarkeit, und damit kamen auch die Möglichkeiten der Monetarisierung.
Werbetreibende und Marken haben begonnen, den Wert dieser authentischen und einflussreichen Stimmen zu erkennen, und das Modebloggen hat sich zu einem eigenständigen Beruf entwickelt.
Dann, mit dem Aufkommen der sozialen Medien, veränderte sich die digitale Modelandschaft noch einmal. Plattformen wie Instagram und Pinterest haben einen direkteren und visuelleren Austausch von Bildern ermöglicht, und Modeblogger haben begonnen, Inhalte zu erstellen.
Dennoch, Trotz dieser Entwicklungen bleibt der Blog eine Säule der digitalen Mode. Er bietet eine Plattform, auf der längere und durchdachte Inhalte entwickelt werden können, die eine tiefere Beziehung zum Publikum ermöglichen.
Außerdem bietet es mehr kreative Freiheit als soziale Medien, die durch ihre spezifischen Richtlinien und Algorithmen eingeschränkt sein können.
Wenn die auf fast allen sozialen Medien (mit der möglichen Ausnahme von YouTube) veröffentlichten Inhalte innerhalb von Augenblicken oder Sekunden im Feed verschwinden, behält der Blog die angeborene Fähigkeit, uns eine Historizität und über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen bleiben.
Nehmen Sie zum Beispiel diesen Artikel: Er wurde ursprünglich im Jahr 2015 geschrieben und ist jetzt nach mehr als acht Jahren immer noch im Internet verfügbar und wird von Suchmaschinen gesucht und gefunden. Genau in diesem Moment sind SIE hier und lesen mich!
Ich bin sicher, Sie erkennen das Potenzial, aber lassen Sie uns Schritt für Schritt vorgehen?
Die präsoziale Ära, die ersten Blogger
In einer Zeit vor den sozialen Medien und als das Internet noch ein Rätsel war, wurden Blogs geboren. In den frühen 2000er Jahren, dank Plattformen wie blogger.com, jeder kann seinen eigenen Online-Raum schaffen und Inhalte zu jedem Thema teilen.
Diese frühen Blogger waren Teil kleiner Gemeinschaften und konzentrierten sich darauf, Inhalte zum Spaß zu erstellen, anstatt nach Likes oder Sponsoren zu suchen.
Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass sich die Blogger-Szene im Laufe der Jahre erheblich verändert hat, wobei viele Blogger, die sich zu digitalen Unternehmern entwickelt haben, brauchen wir nur zu denken an Chiara Ferragni der in seinem Blog "Der Blonde Salat wurde ein millionenschwerer Unternehmer.
Ein wichtiges Beispiel auf internationaler Ebene ist Leandra Medineder den Blog Man Repeller im Jahr 2010 gegründet hat. Ursprünglich konzentrierte sich Man Repeller auf bizarre und gewagte Outfits, die die "Fashion Victims" bewunderten, und hat sich im Laufe der Jahre zu einer Lifestyle-Seite entwickelt.
Auch heute noch deckt die Seite eine Reihe von Themen ab, von Mode über Schönheit bis hin zu Popkultur und mehr, wobei Medine für ihren exzentrischen Stil und ihre einzigartige Stimme bekannt ist.
Ein weiteres interessantes Beispiel ist Jane Aldridgedie ihren Blog Sea of Shoes im Alter von 15 Jahren startete. Anfangs konzentrierte sich ihr Blog auf ihre Vintage-Fundstücke und die exzentrischen Stile, die sie trug, aber mit der Zeit begann sie, über reifere Themen wie Hochzeiten und Inneneinrichtung zu berichten.
Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass Sie Ihren Blog mit sich selbst wachsen lassen und einen persönlichen Ton und Schreibstil entwickeln, der den Lesern ein Gefühl dafür vermittelt, wer Sie sind und wie Sie sich entwickelt haben.
Parallel dazu ist die Entwicklung der Botschaft eines Blogs ein weiterer wichtiger Aspekt. Tavi Gevinsondie im Alter von 11 Jahren mit Style Rookie begann, erweiterte ihren Blog um Themen wie Popkultur und Feminismus und eröffnete später eine neue Website, Rookie, die ein noch breiteres Spektrum an Themen abdeckt.
Persönliche Marke in der digitalen Modebranche
Bei der Erstellung von Online-Inhalten geht es nicht nur darum, die neuesten Trends oder Ihre Lieblingsoutfits zu teilen. Es geht um die Schaffung Ihrer persönlichen Marke.
Dies impliziert Ihre einzigartigen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und ein konsistentes Image über alle Ihre Plattformen und Interaktionen hinweg aufzubauen.
Eine starke persönliche Marke kann den Unterschied ausmachen, ob man nur ein weiteres Gesicht in der Menge ist oder ein erfolgreicher Mode-Influencer.
Hierfür ist es unerlässlich authentisch und konsequent sein.
Es bedeutet, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn dies den vorherrschenden Strömungen zuwiderläuft - ein Blog kann in diesem Prozess der persönlichen Markenbildung ein mächtiges Werkzeug sein.
Es kann funktionieren als eine Plattform, um Ihre einzigartige Vision zu erforschen und mit anderen zu teilen, um Ihre Geschichte tiefer und aussagekräftiger zu erzählen und um eine Gemeinschaft von Lesern und Followern aufzubauen, die Ihre Interessen und Werte teilen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die digitale Mode einen langen Weg zurückgelegt hat - vom Modeblogging bis zur Erstellung von Inhalten. Doch trotz neuer Plattformen und Trends sind einige Dinge gleich geblieben.
Authentizität, Leidenschaft und eine unverwechselbare Stimme waren schon immer der Schlüssel zum Erfolg und werden es auch in Zukunft sein, ganz gleich, wie sich die Plattformen weiterentwickeln.
Um einen berühmten Film zu paraphrasieren: 'Die Welt wird immer Helden brauchen' und vor allem von ihren Geschichten und Inspirationen!
Plattformen werden sich weiterentwickeln, Trends werden sich ändern, aber diese grundlegenden Wahrheiten werden bleiben.
Die Zukunft des Modebloggens und der Erstellung von Inhalten sieht rosig aus. Das Interesse an der Mode lässt nicht nach, und die Nachfrage nach authentischen und einflussreichen Inhalten ist größer denn je.
In einer Welt, in der jeder, der ein Smartphone besitzt, zum Content Creator werden kann, liegt der Unterschied in der Fähigkeit, eine starke persönliche Marke zu schaffen und eine Gemeinschaft treuer Follower aufzubauen.
Gleichzeitig ist die die Monetarisierungsmöglichkeiten werden weiter ausgebaut. Von der Zusammenarbeit mit Marken über den direkten Verkauf von Produkten über Blogs oder soziale Medien bis hin zu Partnerprogrammen gibt es immer mehr Möglichkeiten, die Leidenschaft für Mode in eine lukrative Karriere zu verwandeln.
Aber wie immer werden nicht nur diejenigen Erfolg haben, die den Trends folgen, sondern auch diejenigen, die sie setzen. Das sind die wahren Innovatoren, diejenigen, die in der Lage sind, über die aktuelle digitale Modelandschaft hinauszublicken und sich neue Möglichkeiten vorzustellen.
Was die Rolle des Blogs betrifft, trotz der Popularität von Plattformen wie Instagram und TikTok scheint der Blog nicht zu verschwinden. Im Gegenteil, bietet weiterhin einen einzigartigen Blickwinkel, einen Raum, um Gedanken und Ideen tiefer und detaillierter auszudrücken.
Der Blog stellt somit weiterhin einen Bezugspunkt im Panorama der digitalen Kommunikation dar. Ein Ort, an dem Kreativität mit Analyse verschmilzt, die persönliche Marke auf das Publikum trifft und Mode auf Kultur und Gesellschaft.
Die Zukunft der digitalen Mode wird zunehmend vernetzt, dynamisch und offen für neue Ausdrucksformen sein. Wie immer werden diejenigen erfolgreich sein, denen es gelingt, sich mit der Zeit weiterzuentwickeln und dabei sich selbst und ihrer einzigartigen Vision treu zu bleiben. Denn das ist es, was es letztendlich bedeutet, ein echter Content Creator in der Modewelt zu sein.
Leitfaden 2023 für die optimale Nutzung Ihres Blogs:
Auf Ihrem Weg zum Influencer und Modedesigner ist es wichtig, dass Sie eine klare und organisierte Strategie entwickeln. Inhalt und Tonfall, die persönlich und doch professionell sein müssen, spielen eine wichtige Rolle bei der Ihre Glaubwürdigkeit bestimmen.
Der Aufbau einer Fangemeinde braucht Zeit, daher ist es wichtig zu verstehen, wer Sie als "digitale Persona" sind und wen Sie ansprechen. Darüber hinaus kann die Planung von Inhalten der Schlüssel zur Steigerung der Followerzahl sein, mit dem Ziel, Inhalte zu erstellen, die Ihre Zielgruppe ansprechen.
Eine echte Positionierung zu schaffen, eine Anhängerschaft aufzubauen und zum Meinungsführer zu werden, ist keine leichte Aufgabe, sie erfordert Klarheit, Organisation und vor allem Originalität.
Wie Sie den BLOG-Bereich Ihrer Website nutzen können:
Die Optimierung der Nutzung der Blog-Site Ihres aufstrebenden Designers kann eine fantastische Gelegenheit sein, die Sichtbarkeit Ihrer persönlichen Marke zu erhöhen und Ihre Produkte zu bewerben. Hier sind einige Tipps, wie Sie dies am besten tun können:
Erstellen Sie hochwertige InhalteDie Qualität der Inhalte, die Sie in Ihrem Blog veröffentlichen, ist entscheidend. Sie müssen Ihren Lesern einzigartige, interessante und gut geschriebene Inhalte bieten. Dazu gehören exklusive Interviews, ausführliche Artikel über Ihre Designprozesse, Stiltipps, Modetrends und sogar ein Blick hinter die Kulissen der Entstehung Ihrer Kollektionen.
SEO verwendenSuchmaschinenpositionierung: Suchmaschinenpositionierung ist der Schlüssel, um Besucher auf Ihren Blog zu locken. Recherchieren Sie die relevantesten Schlüsselwörter für Ihre Nische und bauen Sie diese auf natürliche Weise in Ihre Beiträge ein. Eine gute Suchmaschinenoptimierung kann Ihnen helfen, ein größeres Publikum zu erreichen.
Verbinden Sie den Blog mit Ihren sozialen MedienIhr Blog und Ihre sozialen Medien sollten zusammenarbeiten, um Ihre Stimme zu verstärken. Teilen Sie Ihre Blogbeiträge auf Ihren sozialen Kanälen und umgekehrt. Dies wird dazu beitragen, ein Gefühl der Kohäsion zwischen den verschiedenen Elementen Ihrer Marke zu schaffen.
Machen Sie Ihre Produkte zum Teil der GeschichteWenn Sie über Ihre Produkte schreiben, versuchen Sie, dies so zu tun, dass sie sich natürlich in die Geschichte einfügen, die Sie erzählen. Sie können darüber sprechen, wie die Inspiration für ein bestimmtes Design zustande kam, über den Entstehungsprozess oder darüber, wie das Kleidungsstück in die aktuellen Modetrends passt.
Beziehen Sie Ihre Leser einVersuchen Sie, Ihre Leser in die Kommentare einzubeziehen, Fragen zu stellen und auf ihre Kommentare zu antworten. Dies schafft ein Gemeinschaftsgefühl rund um Ihre Marke und macht es wahrscheinlicher, dass Ihre Leser zu Kunden werden.
Hochwertige Bilder verwendenEin Modeblog muss visuell ansprechend sein. Stellen Sie sicher, dass Sie hochwertige Bilder Ihrer Produkte und Designprozesse verwenden. Wenn möglich, sollten Sie in einen guten Fotografen investieren.
Erstellen Sie eine klare Aufforderung zum HandelnAm Ende jedes Beitrags sollten Sie eine klare Aufforderung zum Handeln haben, die die Leser zu Ihren Produkten führt oder sie einlädt, Ihren Newsletter zu abonnieren. Dies wird sie ermutigen, den nächsten Schritt in Richtung Kunde zu machen.
Denken Sie daran: Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Blog ist Beständigkeit. Veröffentlichen Sie regelmäßig, bleiben Sie Ihrer Stimme und Ihren Markenwerten treu, und Ihre Leser werden mit größerer Wahrscheinlichkeit zu treuen Kunden.
Möchten Sie mehr über dieses ESSENTIAL-Thema für Ihren Erfolg als aufstrebender Kreativer und Designer erfahren? Werden Sie Mitglied unserer Community.
Als kleine Nischenmarke haben wir bei Spirit of St. Louis keinen großen Blog, in dem wir Geschichten aus faszinierenden Epochen erzählen, wie zum Beispiel die Mischung aus absurde Zufälle, aus denen der Lindy Hop entstanden istoder aktuelle Themen wie das Phänomen der Fast Fashion oder, noch einmal, wie wir unsere moderne Kollektionen im Vintage-Stil.
Wir tun dies nicht nur aus SEO-Gründen, sondern vor allem, weil wir den Leuten gerne von unserem Stil und unserer Leidenschaft für vergangene Epochen (insbesondere aus der ersten Hälfte des amerikanischen 20. Jahrhunderts) erzählen, aus denen wir die Begeisterung für unser Tun schöpfen.
Wir finden es absurd, dass die meisten Marken Websites haben, die ausschließlich dem Verkauf gewidmet sind.
Abgesehen von der Kommunikation, wo bleibt die Leidenschaft?
Der Blog ist vor allem dann unverzichtbar, wenn es darum geht, die Inspirationen für die eigene Marke und vor allem für die eigenen Modekollektionen zu erläutern.
Dies betrifft sowohl Blogger als auch Unternehmen.
Ich bin überrascht, dass viele davon überhaupt keinen Gebrauch machen und diese Aufgabe den "Sponsoren" von Google & C überlassen.
Sollte es bei der Mode nicht vor allem um Engagement und Leidenschaft gehen?